Die Distanz schließen
Bei Remote-Arbeit ist es meiner Erfahrung nach die größte Aufgabe, das gesamte Team zusammenzuhalten. Bei der Zusammenarbeit nicht nur an einem Projekt, sondern auch räumlich erfolgt die Kommunikation zwischen den Teammitgliedern automatisch. Wenn Sie jedoch nur remote arbeiten, wird die Kommunikation mit dem Team zu einer separaten Aufgabe, die angegangen werden muss, um alle auf dem gleichen Stand zu halten. Nur wenige Minuten Gespräch und Austausch können viel dazu beitragen, den Zusammenhalt des Teams zu stärken.
Spreche aus Erfahrung
Während meiner Arbeit als leitender Entwickler habe ich verstanden, dass eine regelmäßige Synchronisierung zwischen allen Teammitgliedern zu vordefinierten Zeiten in der Woche unerlässlich ist, um eine klare Vorstellung davon zu haben, was zu erreichen ist. Ich habe folgendes Muster festgelegt:
Montag
Synchronisieren Sie die anstehenden Änderungen für diese Woche und potenzielle Blocker, die für bestimmte Aufgaben auftreten könnten. Es ist wichtig, einen klaren Weg zu legen, was umgesetzt werden soll und was am Ende der Woche erreicht werden soll. Das Aufteilen von Aufgaben in kleinere Blöcke, um mögliche Hindernisse besser zu identifizieren, hat sich als generell gute Technik erwiesen, um nicht nur die spezifischen anstehenden Aufgaben genauer zu verstehen, sondern auch den erforderlichen Aufwand zuverlässiger abzuschätzen.
Mittwoch alias "Midweek Madness"
Die Wochenmitte kann eine gute Gelegenheit sein, sich über den aktuellen Stand laufender Implementierungen oder Blocker, die seit Montag identifiziert wurden, zu informieren. Am Mittwoch könnte die Motivation im Allgemeinen am unteren Ende des Spektrums liegen, daher kann diese Synchronisierung ein guter Zeitpunkt sein, um nur über zufällige Dinge zu sprechen, um zu vermeiden, dass Remote-Meetings als "nur geschäftliches" Gespräch gekennzeichnet werden
Freitag
Überprüfung der seit Montag implementierten Änderungen, die möglicherweise darstellen, was je nach Workflow eines Unternehmens in die Staging- oder Release-Phase verschoben wird
Gleich aber anders
Wie bei jeder Teamarbeit ist es wichtig zu wissen, wer woran arbeitet. Die Arbeit aus der Ferne stellt nur eine räumliche Barriere dar, die überwunden werden muss. Das Gute ist, die Technologie hat sich weiterentwickelt und damit auch die Möglichkeiten, einfach mit anderen über Video und Audio zu kommunizieren. Auch wenn eine Remote-Sitzung mit allen vor ihrer Webcam ein physisches Meeting nicht ersetzt, kann es tatsächlich ganz gut funktionieren. Meiner Erfahrung nach ist es hauptsächlich eine Frage der Gewohnheit, wie man Remote-Synchronisierungen am besten handhabt. Aber nach ein paar virtuellen Meetings sollte jeder den Dreh raus haben.
Schlussworte
Und ja, für einen kurzen Überblick über den wöchentlichen Zeitplan zur Verwaltung von Synchronisierungen mit Ihrem Team, das war es meiner Erfahrung nach auch schon.
- Tom